«… daß derjenige, der bei uns die Seelsorge ausübt, auch unser wirklicher Pfarrer sei»

Die Pfarreien Tirol und Meran waren jahrhundertelang, bis 1816 dem Bistum Chur zugehörig, zu einer einzigen „Großpfarrei“ zusammengeschlossen. Diese war im Laufe der Jahrhunderte recht einflussreich und auch finanziell ertragreich. Jedoch gab es im ausgehenden 19. Jahrhundert in Tirol immer stärkere Bestrebungen, sich von Meran zu lösen und eine eigenständige Pfarrei zu werden. Dabei spielten verschiedene, sowohl seelsorgerische als auch weltliche Faktoren eine wichtige Rolle. 1921 wurde dieser Wunsch schließlich Realität. Der Bischof von Trient Celestino Endrici trennte die beiden Pfarreien per Dekret. Dieses Werk behandelt die fast 700 Jahre lange (1226–1921) gemeinsame Geschichte als Großpfarrei Tirol-Meran

BUCHPRÄSENTATION

mit musikalischer Untermalung durch das Ensemble Frauenklang, Meran

BEGRÜSSUNG | GRUSSWORTE

Conny des Dorides, Präsidentin des Pfarrgemeinderates der Stadtpfarre St. Nikolaus, Meran
Dr. Katharina Zeller, Vizebürgermeisterin von Meran
Dr. Erich Ratschiller, Bürgermeister von Dorf Tirol
Mag. Edmund Ungerer, Pfarrer von Tirol
DDr. Joseph Maria Bonnemain, Bischof von Chur
Dr. Ingrid Marmsoler, Verlagsleitung Athesia-Tappeiner Verlag

VORTRAG

Dr. Albert Fischer, Diözesanarchivar und Dompropst, Chur

„Theil Unserer Herde, den Wir stets unter Unseren geliebtesten und treuesten gezählt haben“ –
Von der jahrhundertealten Bindung der Churer Bischöfe und des Domkapitels Chur zur Pfarrei Tirol

DANKESWORT | SCHLUSSWORT

Georg Hörwarter, Obmann Meraner Museumsverein
Albert Schönthaler, Emeritierter Dekan und Pfarrer Meran

UMTRUNK
im Foyer des St. Nikolaus-Pfarrsaales am Pfarrplatz

Festsaal
Palais Mamming Museum

Pfarrplatz 6
39012 Meran