Walter Landi wurde 1976 in Bozen geboren; Studium der Fächer Geschichte, Kunstgeschichte, Philosophie und Italienische Literatur in Trient und Freiburg im Breisgau. 2002 Sponsion; 2006 Doktorat in Geschichtswissenschaften; 2021 Habilitation in Mittelalterlicher Geschichte.
Über mehrere Jahre wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte und Forschungsstipendiat am Dipartimento di Filosofia, Storia e Beni culturali der Universität Trient, fungierte er 2014 bis 2020 als Archivar am Südtiroler Landesarchiv in Bozen und 2020 bis 2021 als Lehrbeauftragter für mittelalterliche Geschichte an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Mittelalterliche Geschichte am Dipartimento Culture e Civiltà der Universität Verona. Zur Zeit ist er Dozent für Urkundenlehre am parauniversitären Lehrgang für Archivkunde, Paläographie und Diplomatik des Staatsarchivs Bozen, Forschungsbeauftragter am Trienter Landesmuseum „Castello del Buonconsiglio/Monumenti e collezioni provinciali“ und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für mittelalterliche Archäologie der Universität Verona.
Ordentliches Mitglied der Società Italiana per la Storia medievale, der Accademia Roveretana degli Agiati di Scienze, Lettere ed Arti, des „Forschungszentrums Regionalgeschichte Europaregion Tirol“ an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Forschungsgruppe zur Regionalgeschichte „Geschichte & Region/Storia & Regione“; Mitglied der Führungsgremien der Società di Studi Trentini di Scienze Storiche, des Südtiroler Burgeninstituts, des Museumsvereins Bozen und der Sektion Trentino-Südtirol des Istituto Italiano dei Castelli.